Bananini – frittierte Bananenküchlein mit Kardamomzucker

150 g Mehl, 2 EL Zucker, 1 kleine Prise Salz und 1 Msp. Backpulver in einer Schüssel mischen. 3 reife, mittelgrosse Bananen mit der Gabel fein zerdrücken. Zur Mehlmischung geben und zu einem sehr dickflüssigen Teig verrühren. 3 gehäufte EL Zucker mit 1/2 TL grob gemahlenem Kardamom mischen. Frittieröl (z.B. HOLL-Rapsöl) ca. 4 cm hoch in eine Pfanne füllen und auf 170-180° C erhitzen (bei mir Stufe 9 auf dem Induktionsherd). Die richtige Frittiertemperatur ist entscheidend, ein Thermometer deshalb unabdingbar. Bananenteig mit 2 Teelöffeln portionenweise ins heisse Öl geben. Bananini ca. 3 Min. goldbraun backen. Auf Haushaltpapier abtropfen lassen. Noch warm in der Kardamomzuckermischung wälzen. Sofort warm auftischen. Ergibt ca. 40 Stück. Quelle: Migros-Magazin

Supplement: Quarkini – frittierte Teigbällchen mit Quark – schätze ich schon lange, zum Beispiel von der Bäckerei Reinhard in Bern. Frittierte Bananenküchlein mit Kardamom schmecken aber nicht minder fein. Da die Bananini ohne Ei und Milchprodukte gemacht sind, müssen auch VeganerInnen nicht widerstehen. À propos vegan: Katharina Seiser, die Autorin des esskultur-Blogs, versammelt unter dem Begriff Tierfreitag zum einen appetitliche, rein pflanzliche Rezepte ohne jegliche Ersatzprodukte, zum anderen vorbildliche Tierhaltungsprojekte und Bauernhöfe. Eine löbliche weil ideologisch unaufgeregte Idee wie ich meine. Oder um es in ihren Worten zu sagen: eine Idee “für Menschen, denen die tierische Herkunft ihrer Zutaten nicht wurscht ist”.

 

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