Kladdkaka
Eine Springform (ca. 23 cm ∅) mit Backpapier bespannen, Rand buttern und bemehlen. 100 g Butter schmelzen. 3 dl Zucker hinzufügen. 2 Eier dazugeben und unterrühren. 1 1/2 dl Mehl, 5 EL Kakaopulver und 1 Päckchen Vanillezucker mischen und ebenfalls einrühren. Teig in die Springform füllen und glattstreichen. Im auf 180° C vorgeheizten Backofen 30 Min. backen. Am besten schmeckt der Kladdkaka, wenn er aussen knusprig und in der Mitte noch klebrig (kladdig) ist. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Mit flaumig geschlagenem Rahm servieren. Quelle: Monika Ahlberg : Rosendals Trädgårdscafé
Supplement: Dieser saftige Schokoladenkuchen ohne Backpulver lässt sich ganz einfach zubereiten. Seine Gelingsicherheit ist bestimmt mit ein Grund für seine Popularität. Der Kladdkaka ist in Schweden so beliebt, dass ihm zu Ehren am 7. November der «Kladdkakans dag» gefeiert wird. Wer den süssen Schokoladenkuchen erfunden hat ist unklar, erzählt werden vorallem folgende beiden Geschichten: Gudrun Isaksson soll sich 1938 an einem amerikanischen Brownie-Rezept versucht haben. Da Backpulver damals schwierig aufzutreiben war, verzichtete Isaksson darauf. Die zweite Geschichte hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren. Die Foodjournalistin Margareta Wickman arbeitete damals für die schwedische Zeitschrift Vecko-Journalen in Paris. Dort soll sie einen wunderbaren klebrigen Schokoladenkuchen genossen haben. Sie nahm das Rezept heim nach Schweden und publizierte es 1968 im Veko-Journalen als Elaka gubbens muffins. Wickmans Schokoladenmuffins waren ein voller Erfolg. Nach ihrem Rezept wurden fortan nicht nur kleine sondern eben auch grössere Schokoladenkuchen gebacken.
Da kriegt man direkt Hunger!
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