Zucchiniküchlein mit Dill-Joghurt

600 g Zucchini mit der Röstiraffel reiben. Gut ausdrücken (am besten in einem Gazetuch), so dass nur noch etwa 300 g Zucchiniraspel übrig bleiben. 60 g Feta fein zerkrümeln und dazu geben. 2 fein gehackte Frühlingszwiebeln, 1 fein gehackte Knoblauchzehe, 1 Handvoll gehackter Dill und 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ebenfalls dazugeben und mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 1 Ei und 60 g Mehl dazugeben und – am besten mit den Händen – noch einmal sorgfältig mischen. In einer Bratpfanne 2 EL Öl erhitzen. Je ein gehäufter Esslöffel Masse in die Pfanne geben und mit dem Löffel zu runden Küchlein formen. Bei mittlerer Hitze beidseitig je etwa 3 Min. goldbraun braten. Im Backofen warm halten, bis alle Küchlein gebacken sind (ergibt etwa 16 Stück). 180 g Joghurt mit 1 EL gehacktem Dill und 1 EL Zitronensaft mischen. Dill-Joghurt mit Salz abschmecken und zu den Küchlein servieren. Quelle: Nicole Stich

Supplement: 28,1 Kilo schwer war der Weisskohl, den Ernst Roth 1985 präsentierte. Bestätigt durch den grossen Zuchterfolg machte der Zürcher Polizist seine Passion zum Beruf und züchtete fortan als Chabis-Aschi Riesengemüse. 1989 schaffte er es erstmals ins «Guiness-Buch der Rekorde», im selben Jahr verblüffte er die Zuschauer in der TV-Show «Nase vorn» unter anderem mit einem 5,2 Meter langen Keulen-Zucchetto. Sieben weitere Eintragungen im Guinness Buch der Rekorde machten den Pionier in Sachen Riesengemüse weltbekannt. Nebst der Rekordgemüsezucht war er als Vortragsreisender unterwegs, organisierte Kürbis-Wettbewerbe, schrieb zwei Gartenbücher und gab gar eine eigene Musik-CD heraus. Seine letzten und grössten Zuchterfolge waren eine 1, 8 Kilogramm schwere Knoblauchzehe und ein Kürbis von 100 Kilogramm Gewicht. Ernst Roth starb 2002 im Alter von 68 Jahren. Wie schwer der fünf Meter lange Riesenzucchetto war, ist nicht dokumentiert. Die daraus gebackenen Zucchiniküchlein hätten bestimmt für eine ganze Schrebergartenkolonie gereicht [Quellen: «Er war der Pionier der Riesen-Gemüse», Blick, 13.09.2002 und «Chabis-Aschi gestorben», Tages-Anzeiger, 14.09.2002].

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