Französischer Apfelkuchen

2 Eier schaumig rühren. 140 g Zucker und 1 Päckli Vanillezucker dazu geben und 1 Min. weiterrühren. 2-3 EL Rum und 120 g geschmolzene, abgekühlte Butter dazu geben. 100 g Mehl mit 1 Prise Salz und 1 TL Backpulver gemischt darunterziehen. Springformboden (22 cm Ø) mit Backpapier überziehen, Springformrand ausbuttern und mit Mehl bestäuben. 4 Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, Schnitze noch einmal halbieren und in je 3-4 Stücke schneiden. Apfelstücke unter den Teig mischen. Den Teig in die Form geben und glatt streichen. Den Kuchen 50 -60 Min. auf der zweituntersten Rille im auf 180°C vorgeheizten Backofen backen. Erkalten lassen und mit etwas Puderzucker bestäuben. Quellen: Richard Kägi, Dorie Greenspan

Supplement: Diesen fruchtigen Apfelkuchen habe ich nach einem Rezept von Richard Kägi, dem Foodscout von Globus, gebacken, der den Kuchen wiederum nach einem Rezept der amerikanischen Kochbuchautorin Dorie Greenspan gebacken hat, die das Rezept nach den Erinnerungen an die Kochkünste ihrer Pariser Freundin Marie-Hélène Brunet-Lhoste entwickelt hat. Dorie Greenspan beschrieb das Rezept als «eher schlicht, aber in seiner Einfachheit sehr ansprechend», durch die Verwendung verschiedener Apfelsorten bleibt dieser einfache Kuchen aber immer wieder reizvoll. Ich empfehle mindestens zwei Sorten: eine festkochende und eine weichkochende und eine süsse und eine säuerliche Sorte, zum Beispiel Braeburn, Boskoop, Golden Delicious und Pink Lady. Eine attraktive Zusammenstellung der bekanntesten Schweizer Apfelsorten ist hier in einer kleinen Broschüre des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes LID zusammengestellt.

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